WGMW-Gewerblerinnen zwischen Westend & Theresienhöhe

»Ich habe in meinem Leben viel Glück gehabt!« Kim Flammiger erhebt sich auf dem Mäuerchen vor ihrer Kindertanzschule auf die Fußspitzen. Die 57jährige ist ein Energiebündel, dem man sofort abnimmt, dass sie jede noch so große Krise meistert. Auch Corona zwingt sie nicht in die Knie, obwohl letzteres oft ganz schön schmerzt. Deshalb lässt sie die längst anstehende Knie-OP jetzt machen, da sie Pandemie-bedingt kaum arbeiten kann. Seit einem Unfall vor sieben Jahren hat sie bereits mehrere Operationen hinter sich gebracht und ist – statt zu Fuß – immer mit ihrem rosaroten Klein-Mobil unterwegs: »Ich kann privat nicht so viel laufen, sonst könnte ich nicht arbeiten. Ich bin schwerbehindert, aber ich habe Muskeln und kann daher einiges kompensieren.«
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